Fünf Gründe, warum Sie gerade jetzt alles nur noch mit Bargeld zahlen sollten
Vor Weihnachten verdient sich der Einzelhandel ein goldenes Näschen. Und dabei fällt auf: Bargeld ist noch immer des Deutschen liebstes Zahlungsmittel.
mehr erfahrenVor Weihnachten verdient sich der Einzelhandel ein goldenes Näschen. Und dabei fällt auf: Bargeld ist noch immer des Deutschen liebstes Zahlungsmittel.
mehr erfahrenDeutsche Bundebank Eurosystem: Studie zur Ermittlung und Bewertung der Kosten, die durch die Bargeldzahlung im Einzelhandel verursacht werden
mehr erfahrenAuch in diesem Jahr werden unter dem Weihnachtsbaum einer Umfrage zufolge statt liebevoll ausgesuchter Geschenke sehr häufig Geld und Gutscheine zu finden sein.
mehr erfahrenBargeld scheint auf dem Rückzug. Immer häufiger zücken selbst die Verbraucher die Giro- oder Kreditkarte, oder sie zahlen gleich mit dem Handy. Zwar ist Deutschland im internationalen Vergleich immer noch eine Hochburg des Bargelds, doch auch hier ist der Trend eindeutig.Im Frühjahr stellte das Handelforschungsinstitut EHI fest, dass hierzulande der Anteil von Bargeld am Umsatz auf 48,3 Prozent gesunken ist. Dieser Wert liegt erstmals unter 50 Prozent.Vor diesem Hintergrund mutet es seltsam an, dass Ökonomen nun die Einführung neuer Geldscheine in der Euro-Zone fordern, und zwar solche mit weit höherem Wert als jene, die derzeit in Umlauf sind. Die Europäische Zentralbank solle Banknoten zu 1000, 5000 und 10.000 Euro drucken. Doch dahinter verbirgt sich ein durchaus nachvollziehbares Konzept, das Sparer vor den Auswirkungen der Negativzinsen schützen soll.
mehr erfahrenZum Oktoberfest 2019 werden wieder rund sechs Millionen Besucher erwartet. Alle überlegen, wie sie auf der Münchner Wiesn bezahlen. Beim Feiern geht schließlich der Geldbeutel schnell mal verloren. Fünf Gründe, warum eine begrenzte Summe Bargeld fürs Oktoberfest sinnvoll ist.
mehr erfahrenHat das Bargeld in Deutschland noch eine Zukunft? Ja, sagt Finanzwissenschaftler Aloys Prinz gegenüber dem Wirtschaftsmagazin makro. Alles andere sei sogar gefährlich.
mehr erfahrenEinmal Geld abheben: 4,95 Euro. In Berlin sind die Geldautomaten eines unabhängigen Anbieters weitaus öfter zu finden als die der größten Bank. Zwar zahlen die Deutschen am liebsten bar, den Banken ist die Geldausgabe aber schlicht zu teuer.
mehr erfahrenDer Betrieb von Geldautomaten ist teuer, sagt Kersten Trojanus. Er vertritt unabhängige Anbieter, die für jede Transaktion direkte Gebühren verlangen. Dass es solche Angebote in Zukunft öfter geben wird, liegt vor allem am Rückzug klassischer Banken, sagt er.
mehr erfahrenZahlen mit Karte oder Smartphone? Nicht mit den Deutschen! Die meisten Bürger bestehen auf Scheine und Münzen. Jeder Fünfte würde nicht im Supermarkt einkaufen, wenn er dort nicht sein Bargeld loswürde.
mehr erfahrenGegen die vermeintlich bargeldlose Zukunft verspürt Amerika verspürt einen Rückstoß. Warum bargeldlose Geschäfte und eine bargeldlose Gesellschaft eine schlechte Entwicklung sind, hat diverse Gründe.
mehr erfahrenBargeld bietet im Zahlungsverkehr einen hohen Grad an Privatsphäre und trägt so dazu bei, den Anstieg der Informationsasymmetrie zwischen Verbrauchern und Unternehmen sowie zwischen Bürgern und staatlichen Institutionen zu verlangsamen. Da Wissen über die Gegenseite Macht ist, spielt die Privatsphäre für den Einzelnen eine entscheidende Rolle, wenn es um den Schutz der eigenen Position geht im Umgang mit Organisationen, die mächtiger sind als das Individuum.
mehr erfahrenAntwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Hubertus Zdebel, Fabio De Masi, Heidrun Bluhm, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE.
mehr erfahrenThe chair of the UK’s Treasury Select Committee has called for the urgent delivery of measures to ensure that the move towards digital payments leaves nobody behind.
mehr erfahrenGeht es nach dem IWF, könnte Bargeld aus dem Alltag verschwinden. Doch die Euro-Liebe der Europäer macht der Idee einen Strich durch die Rechnung. Das ist gut – denn die Abschaffung hätte eine gefährliche Nebenwirkung.
mehr erfahrenDie große Mehrheit der Deutschen setzt weiterhin auf Bargeld statt auf elektronische Bezahlverfahren. Allerdings nicht in jeder Situation, wie eine aktuelle Umfrage zeigt.
mehr erfahrenAuch Apple Pay wird kaum etwas daran ändern, dass die Deutschen lieber mit Bargeld um sich schmeißen. Und das ist auch gut so.
mehr erfahrenKartenzahlung und Apps ersetzen überall auf der Welt Geldscheine und Münzen. Doch die bargeldlose Gesellschaft wird letztlich zur totalen Konsum- und Kontrollgesellschaft.
mehr erfahrenDie Deutschen hängen an ihrem Bargeld. Während in anderen Ländern Plastikgeld, kontaktloses Bezahlen & Co. auf dem Vormarsch sind, sprechen sich immer mehr dagegen aus.
mehr erfahrenEinem internen Bericht der EU-Kommission zufolge wäre eine Bargeld-Abschaffung sinnlos und würde auf heftige Gegenwehr der Bürger stoßen.
mehr erfahrenDie Deutschen sind Reiseweltmeister und geben im Urlaub immer mehr Geld aus - am liebsten in Cash. Doch worauf muss man hinsichtlich seiner Urlaubskasse achten? Wie sieht es mit Bargeldabheben im Ausland aus?
mehr erfahrenImmer wieder stellen Banker, Volkswirte oder Politiker die Zukunft des Bargelds öffentlich in Frage. Aber wollen wir wirklich auf ein Stück persönlicher Freiheit und ein vertrautes Zahlungsmittel verzichten? Dr. Kersten Trojanus nimmt Stellung und nennt die fünf Hauptgründe gegen das Aus von Münzen und Scheinen.
mehr erfahrenBanken und Sparkassen haben 2017 fast jede zwanzigste Filiale geschlossen, wie neue Hochrechnungen zeigen. Einen Lichtblick gibt es jedoch: Zumindest die Bargeldversorgung scheint noch nicht bedroht zu sein. Die Zahl der Geldautomaten jedenfalls ist seit Jahren stabil, beziehungsweise sie nimmt sogar leicht zu.
mehr erfahrenDas Vorstandsmitglied der Europäischen Zentralbank, Yves Mersch, hat eine lebhafte Verteidigung des Geldes angeboten. Dabei geht er besonders auf die Fähigkeit, Privatsphäre, Gleichheit und Sicherheit zu fördern ein und betont, dass es für die kleineren Euro-Banknoten keine "brauchbare Alternative" gebe.
mehr erfahrenBezahlen mit dem Smartphone ist eigentlich praktisch. Aber für die meisten Bundesbürger ist Bargeld aus dem Alltag noch nicht wegzudenken, so Ergebnisse von Bundesbank-Untersuchungen.
mehr erfahrenZusammenfassung: Der schlagartige Durchbruch von Kryptowährungen und aktuelle Trend digitaler Bezahlsysteme stellt viele Bürger vor die Frage, ob die Abschaffung des Bargeldes bevorsteht. Experte Ralf Wintergerst, Chef des Weltmarktführers im Banknotendruck Giesecker & Devrient, hält das derzeit noch für unwahrscheinlich und argumentiert mit stabilen Abnahmemengen - vor allem in Europa und Afrika sei das Bargeld-Produktionsvolumen sogar gestiegen.
mehr erfahrenZusammenfassung: Eine aktuelle Untersuchung der US-Bank Morgan Stanley zeigt, dass immer mehr deutsche Bankfilialen schließen und auch in Zukunft die Zahl der Institute drastisch sinken wird. Dies bedeutet für viele Kunden den Verlust Ihrer regionalen Anlaufstelle. Dennoch verweist Prof. Dr. Faust, Inhaber des Lehrstuhls für Bankbetriebslehre an der Frank¬furt School of Finance, auf die positive Seite: "Es wird wenige große, aber dafür besser ausgestattete Filialen geben, das bringt mir als Kunde mehr als eine kleine Filiale mit einem Berater, der mir zu allem etwas sagen kann, aber nirgends ein Experte ist".
mehr erfahrenZusammenfassung: Dr. Bernd Heim erklärt den Kampf um das Bargeld, unsere Selbstbestimmung und unsere Freiheit als längst begonnen und deckt mögliche Konsequenzen im Falle der Abschaffung auf. Er propagiert einen bewussten Einsatz von Bargeld und appelliert vor allem an die Macht- und Hilflosen Ihre Ersparnisse zu schützen, um sich einer staatlichen Enteignung auf elektronischem Wege zu entziehen.
mehr erfahrenZusammenfassung: Nur Bares ist Wahres! Dies gilt zumindest für Gerd Seeger, Betreiber eines Werkzeug-Geschäfts in Bochum, der sich bewusst gegen den bargeldlosen Zahlungsverkehr stellt. Obwohl digitale Zahlungsmittel in vielen Teilen Europas, wie etwa Skandinavien, auf dem Vormarsch sind, hängen die Deutschen noch an ihrem Geld und begleichen mehr als die Hälfte der Rechnungen bar.
mehr erfahrenDr. Kersten Trojanus von der Arbeitsgemeinschaft Geldautomaten im Interview zu Bedeutung, Gebühren und Kosten von GAAs und zur Frage einer gesetzlichen Gebührenobergrenze.
mehr erfahrenZusammenfassung: Besonders in Zeiten von Filialschließungen sind viele Bürger in Bezug auf die Bargeldversorgung verunsichert. Fremdabhebeentgelte an unabhängigen Geldautomaten sollten daher laut Bundeskartellamt weiterhin nicht durch Höchstgrenzen gedeckelt werden. Ein zu niedrig angesetztes Entgelt könnte die Dienstleistung ggf. an besonderen Orten wirtschaftlich nicht rentabel machen, wodurch eine Bargeldversorgung dann nicht dauerhaft gewährleistet werden kann.
mehr erfahrenZusammenfassung: Die Debatte rund um eine mögliche Abschaffung bzw. Einschränkung von Bargeld in Deutschland ist sehr emotional aufgeladen. „Die elende Debatte um die Bargeld-Abschaffung muss nun ein für alle Mal ein Ende haben“, fordert der erste stellvertretende Vorsitzende des Wirtschafts- und Währungsausschusses im Europäischen Parlament Markus Ferber. Dabei verweist er auf das Ergebnis einer von der EU-Kommission durchgeführten Befragung an insgesamt rund 30.000 EU-Bürgern.
mehr erfahrenusammenfassung: Die Versorgung der Bürger mit Bargeld kostet sprichwörtlich bare Münze. Sollte daher lieber auf digitale Zahlungsmittel gesetzt werden? Silke Wettach nimmt Pro und Contra unter die Lupe und schließt nicht ohne Grund mit einem Zitat des russischen Schriftstellers Fjodor Dostojewski aus der Mitte des 19. Jahrhunderts: „Geld bedeutet geprägte Freiheit.“
mehr erfahrenZusammenfassung: Bargeld ist kurz vor der Abschaffung? Besonders Kreditkartenfirmen propagieren teils aggressiv die bargeldlose Gesellschaft. Die ATM Industry Association (ATMIA) zeigt auf, welche Vorteile Bargeld auch in Zeiten der digitalen Gesellschaft besitzt – etwa als Bollwerk gegen Internetkriminalität oder als ein wichtiger Aktivposten für die Zentralbanken zur Gewährleistung der Geldwertstabilität.
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